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Faschingswecken 11. 11. 2022
Aufzeichnung des Live-Stream vom 11. 11. 2022 ab 12 Uhr
Worte des Bischofs zum Faschingswecken
Kann man in Zeiten des Krieges, der Klimakatastrophe, der Pandemie, zunehmenden Hasses und Gewalt bis in die Familien hinein überhaupt Fasching feiern? Man kann nicht nur – man MUSS!
Denn der Fasching ist ein wesentliches Werkzeug für den Frieden. „Beenden wir die Spirale der Gewalt“, hat der Papst kürzlich gefordert. Wann, wenn nicht im Fasching wird diese Spirale beendet? Wer lacht, kämpft nicht. Wer lacht, schreibt keine Hass-Postings. Im Fasching feiern und lachen die Menschen miteinander.
Setzen wir heute, am 11.11. ein Zeichen des Friedens und der Gewaltlosigkeit. Rufen wir eine Zeit des Lachens, der Freude, der Freiheit und Gemeinschaft aus!
Dr. Josef Marketz
Diözesanbischof
Faschingskrapfen
Zutaten
½ kg glattes Weizenmehl (Type W 480/405 oder 700/550)
1 TL Salz
¾ Würfel frischen Germ
ca. ¼ L lauwarme Milch
40 g Butter
40 g Zucker
4 Dotter
1 L Fett zum Ausbacken (Schmalz und/oder Sonnenblumenöl)
200 ml fein passierte Marillenmarmelade zum Füllen
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung
Für das Rezept der Faschingskrapfen den Germ in die lauwarme Milch bröseln, zwei Prisen Zucker hinzugeben, verquirlen und etwas stehen lassen.
Die Milch darf dabei nicht zu heiß sein (max. 35° Grad), sonst verliert die Germ ihre Wirkung!
In der Zwischenzeit die Butter sanft erwärmen. Die angerührte Milch, der Dotter, den restlichen Zucker hinzugeben und gut versprudeln.
Mehl mit Salz in einer großen Schüssel verrühren, die Dottermilch zugießen und zu einem Teig kneten. Der Teig soll schön glatt sein und sich vom Schüsselrand lösen.
Den Germteig in einer Schüssel zugedeckt im Backrohr bei max. 40° oder an einem anderen warmen, nicht zugigen Ort doppelt so hoch aufgehen lassen.
Den Krapfenteig „abschlagen“ (zusammenkneten) und nochmals aufgehen lassen.
Das erste „Aufgehen“ dauert in etwa eine halbe Stunde, das zweite Mal braucht es dann meist nur mehr eine Viertelstunde.
Durch das mehrmalige Aufgehen wird der Krapfenteig feinporig und geschmeidig!
Den Germteig erneut zusammenkneten und mit einer Teigkarte kleine Teigstücke abstechen und diese zu runden Kugeln „schleifen“.
Die rund geformten Krapfen auf ein bemehltes Tuch geben und ganz leicht flach drücken. Mit einem weiteren Tuch abdecken und nochmals gut aufgehen lassen.
Schmalz oder Öl in einer geräumigen Pfanne oder einem Topf auf ca. 150° erhitzen.
Die Faschingskrapfen mit der oberen Seite zuerst einlegen und im schwimmenden Fett ca. 3 – 4 Minuten zugedeckt backen. Wenn sie eine schöne goldbraune Farbe angenommen haben, die Krapfen wenden und für weitere 3 Minuten offen ohne Deckel fertig backen.
Mit einem Schöpflöffel die frisch gebackenen Krapfen herausnehmen, auf Küchenrolle abtropfen und etwas abkühlen lassen.
Anschließend die Faschingskrapfen mit köstlicher Marillenmarmelade füllen. Dafür die fein passierte Marmelade glatt rühren und in eine Krapfenspritze oder einen Spritzsack mit Krapfentülle füllen.
Seitlich am weißen Krapfenrand vorsichtig einstechen und die Marmelade hineinspritzen. Zum Abschluss die flaumigen Krapfen mit Staubzucker bestreuen!
„for distance“ ist unser Modell zur stimmungsvollen Abstandshaltung.
Die Erfahrung lehrt uns: Das Virus ist unsichtbar, mutiert und lauert immer und überall. Daher ist for distance neben Hygiene, Wissenschaft und Medizin eine der wirkungsvollsten Maßnahmen gegen die Verbreitung der Pandemie.
Wir wecken Bewusstsein für Abstand in Anstand und Freude. Macht bitte alle mit!
for distance – im Abstand vereint.
Proklamation
Ein unsichtbares Virus bestimmt unseren Alltag, Covid sorgt für einen neuen
Lebensstil. Wir grüßen uns dem Zeitgeist entsprechend unnahbar. Die Umarmer sind
verpönt, statt dem leidigen Bussi-links-Bussi-rechts gibt es jetzt die Faust. Wer es
zärtlicher will, liefert eben ein Kuss-Emoji per WhatsApp nach.
Livestreams, Online- und Telefonkonferenzen sind der Alltag unserer 3-Tage-
Woche. Mit konsequentem Homeoffice würden wir Fahrt- und Bekleidungskosten, die
Wirtschaft aber Milliarden an Bürogebäuden sparen, die auf die Mitarbeiter aufgeteilt
werden könnten. Es gäbe keine Rushhours mehr und die Lieferanten hätten freie Bahn.
Wir müssen uns lediglich an das Virus gewöhnen und auch dessen Vorteile
erkennen, dann erleben wir nie geahnte Genüsse. Willkommen in unserer neuen Welt.
Wir alle werden grüner. Dann doch lieber freiwillig als unfreiwillig, denn so macht es
mehr Freude.
Die Oppositionellen und Regierenden suchen Fehler bei anderen, anstatt bei sich
selbst. Können wir uns nicht darauf einigen, dass ein Leben auch in der Pandemie
möglich sein muss und das dafür eben Regeln einzuhalten sind? Die einfache Formel
heißt „for distance“. Abstand mit Anstand und Freude. Würden sich alle daran halten,
gäbe es keine Pandemie.
Wer ist schuld daran, dass die Durchimpfungsrate nicht musterhaft nach oben
schnellt? War es nicht von Anfang an klar, dass ein großer Teil unserer Gesellschaft
Angeboten misstraut, die gratis sind? Was nichts kostet, kann auch nichts wert sein.
Mit der kostenpflichtigen Zeckenimpfung haben wir 2018 eine Durchimpfungsrate von
82 Prozent erreicht.
Angebot und Nachfrage stärken den Markt. Die Impfungen müssten in
verschiedenen Preiskategorien erhältlich sein, dann könnte man auch Rabatt-Tage oder
Schnäppchen-Tage mit „Kauf drei, nimm vier“ einführen. Hören wir auf die Wirtschaft.
Warum sollen Einkaufswagerln permanent gereinigt werden, wenn es einfacher geht. Es
braucht nur jeder Kunde Einweg-Handschuhe kaufen und so dem Virus eine Ohrfeige
verpassen. Wie gut, dass es die unkontrollierten Handelskonzerne gibt.
Folgen wir unserem Bundespräsidenten und Peter Kaiser. Lassen wir uns nicht
auseinanderdividieren. Brechen wir gemeinsam mit Abstand und Anstand in ein neues
Zeitalter auf. Kopf hoch, auch wenn der Hals noch so schwarz ist.
Impressum TÄGLICH Fasching 2022
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich selbsternannter Faschingsgeneralintendant Reinhard Eberhart. Verlagspostamt 9020 Klagenfurt.
Anschrift: Reinhard Eberhart, Trattnigteichstraße 26, 9535 Schiefling am Wörthersee.
Mobil: 06643011100.
Eigenvertrieb. Gratisverteilung.
Druck: Hermagoras.
Redaktion: Walter A. Grill. Gastautoren: Walter Grill, Ilse Gerhardt, Arno Wiedergut, Gerd Leitner, Doris Griessner. Whatsapp-Schreiber: Meinrad Höfferer, Susanne Kießlinger, Hubert Patterer, Wolfgang Fellner, Rainer Nowak, Eva Dichand, Martina Saloman, Jürgen Mandl, Timo Springer, Siegfried Huber, Gabriel Obernosterer, Antonia Biro-Unzeitig, Thomas Santler, Richard Lugner, Walter Gitschthaler, Karl Nehammer, Gernot Nischelwitzer, Sara Schaar, Tourismusverband Berchtesgaden, Österreichischer Kinoverband, Kärnten Werbung, Berater, Siggi Neuschitzer, Peter Kaiser, Arno Wiedergut, Harald Raffer, Manfred Wrussnig, HC. Strache, Julius K., Valentin Latschen, Ferdinand Wegscheider Servus TV, Ferdinand Wegscheider Pfarrer, Elli Köstinger, Sebastian Schuschnig, Sigismund Mörisch, Kärntner Baufirmen, Asfinag, Peter Pegrin, Dietrich Birnbacher, Rudi Schober, Greta Thunberg, Bernhard Bieche, Harald Repar, Gerhard Dörfler, Mike Diwald, Erwin Angerer, Andreas Mölzer, Ucitelj/Lehrer, Theodor Jan, Kärnten Werbung Aufsichtsrat, Christian Kresse. Prominente Einkocher: Karin Bernhard, Aron Stiehl, Matthias Mayer, Josef Marketz, Peter Kaiser, Melisa Naschenweng, Ingrid Flick, Magdalena Lobnig, Christian Kresse, Armin Assinger. Korrektorat: Arno Wiedergut. Illustrator: Theodor Jan. Grafik und Internetdesign: Red-Eye, Karl Rittmann. Satz und Design: WERK1, Schwerarbeiterzulagenberechtigt: Christine Ratschnig. Fotos: Handy Fotos, Eigenfotos, Keutschach Tourismus, Ärztekammer für Kärnten, Kärntner Landesregierung/Presse, Klagenfurt Stadt Presse, Facebook, Google, Pixabay, Wikipedia APA, ORF, AK, WKK, Parlament, FPÖ, ÖVP, SPÖ, Neos, Grüne, Kärntnerhof, Bioarche, Gert Eggenberger, Hannes Krainz, Sissi Furgler, Lukas Lorenz, @knauder-fotografie, Gert Steinthaler, Christian Finding, David Hofer, Ferdinand Neumüller. Zahnarzt: Springer und Springer und Springer und Springer und Springer. Frisur: Gernot Wache. Rasur: Art Walter. Schneidermeister: Richard Zöttl. Scheiderin für geometrische Filz-Figuren: Claudia Kocheim. Imker: Ernst Stroj. Folienbeklebung: Fabrik Manuel. Präsentationslokal: Gasthaus im Landhaushof, Paul und Peter Haas. Bauernbrot: Tatschi Thaler. Berater für knifflige Fragen: Georg Gratzer. for distance-Raster: Marc Sternenklar Strohecker. Tierarzt: Georg Rainer, Installateur: Zlatko Tuzlak, Glaser: Seppi Tschebull. Bilderrahmen: Christine und Christian Starzacher, Auto: Denzel und Arbö. Mitglied: Rotes Kreuz. Freund:Heinz Piber. Idiotisch: Facebook-Inhalte und Texte. Parteifarbe: hellbunt. Partei: Nach wie vor DIE BESTE PARTEI und es wird auch immer die beste Partei gewählt!